
DAS ZÜRCHER SCHAUSPIELHAUS - MYTHOS UND WIRKLICHKEIT
SYNOPSIS
Der zweiteilige Fernseh-Dokumentarfilm «Das Zürcher Schauspielhaus – Mythos oder Wirklichkeit» erzählt anhand historischer Filmdokumente, Anekdoten und Statements von Zeitzeugen die Hintergrund-Geschichte der Pfauenbühne – seit der Gründung bis heute. Der Dokumentar. lm geht nicht nur auf künstlerische Highlights ein, die dem «Pfauen» zu Ansehen unter den deutschsprachigen Bühnen verhalfen, sondern befasst sich auch mit den politischen Turbulenzen, die immer wieder die Pfauenbühne durchschüttelten.
Die Geschichte der größten Sprechbühne der Schweiz, des Zürcher Schauspielhauses, ist ein exemplarisches Stück deutscher Theatergeschichte des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich ein Bayerischer Biergarten mit Kegelbahn, dann ein Varieté, wurde das Haus 1901 zum Sprechtheater unter Alfred Reucker, der aus einem kleinen Provinztheater innerhalb zwanzig Jahren eine Bühne von internationaler Bedeutung schuf. 1938 wird das Zürcher Schauspielhaus unvermittelt zu einer der letzten freien Bühnen deutscher Sprache. Sein engagiertes Ensemble aus Emigranten und Schweizern spielt antifaschistisches Theater und bringt Uraufführungen von Exilautoren wie Bertolt Brecht auf die Bühne. Das Zürcher Schauspielhaus entwickelt sich während der Nazi-Diktatur in Deutschland zum bedeutendsten deutschsprachigem Theater.Die Dokumentation über das Zürcher Schauspielhaus legt anhand von historischen Filmdokumenten und Statements von Intendanten, Regisseuren u.a. die Geschichte des Hauses mit seinen politischen und gesellschaftlichen Verstrickungen dar.
REGIE
PETER REICHENBACH
BEAT LENHERR
ORIGINALSPRACHE
DEUTSCH
LÄNGE
FOLGE 1: 53 MINUTEN
FOLGE 2: 59 MINUTEN
PRODUKTION
PETER REICHENBACH, C-FILMS AG
KOPRODUKTION
SRF, 3SAT, ZDF THEATERKANAL


